Konsumwende

Große Resonanz auf Kleidertauschparty

Greenpeace Mainz Wiesbaden zeigt konkret: Es gibt eine Alternative zum besinnungslosen Konsumrausch

Zur Kleidertauschparty von Greenpeace Mainz-Wiesbaden in der Infobox am Neubau Recht und Wirtschaf der Mainzer Uni kamen viele Studierende und Interessierte. Es wurden gebrauchte Kleider mitgebracht und viele mitgenommen.

Durchschnittlich kauft jede:r Deutsche jährlich 60 Kleidungsstücke. Wenn im Jahr auch nur zwei davon weniger konsumiert werden würden, ließen sich so viele CO2-Emissionen sparen wie der gesamte innerdeutsche Flugverkehr ausstößt. Hinzu kommt, dass etwa ein Fünftel der Klamotten im Kleiderschrank nie getragen wird. Lasst uns jetzt den Wahnsinn der Fast Fashion Branche stoppen. Es gibt Alternativen.

Wir brauchen nicht noch mehr Klamotten, die unsere Kleiderschränke verstopfen und nach ein paar Mal tragen weggeworfen werden, wir brauchen einen Systemwandel und ein Bewusstsein für die wertvollen Ressourcen unseres Planeten. Zu oft vergessen wir beim Shopping, welch lange Reise ein T-Shirt oder Jeans bereits hinter sich hat, bevor sie im Laden auf den Käufer/Käuferin wartet.

Eine Alternative: Kleidertausch – in die Infobox an der Mainzer Uni wurde sie praktiziert – es geht prima.