Schutz der Wälder

Wälder: regulieren das Klima und sind wertvoller Lebensraum

Wälder regulieren unser Klima und sind wertvoller Lebensraum für Mensch und Tier. Neben den Weltmeeren sind sie die artenreichsten und produktivsten Lebensräume der Erde. Leider gehört Waldvernichtung weltweit zu den größten von Menschen verursachten Eingriffen in die Natur. Alle 3 bis 4 Sekunden verschwindet weltweit Wald in der Größe eines Fußballfeldes – überwiegend für die Landwirtschaft. Zum Beispiel für den Anbau von Futtersoja oder Ölpalmen für die Produktion von Schokocreme, Shampoo oder Pizza. Wollen wir die Klimakrise aufhalten, müssen wir die Wälder schützen. Denn sie sind die beste natürliche Klimalösung, da sie klimaschädliches CO2 aus der Atmosphäre entfernen und den Kohlenstoff im Holz und in den Waldböden speichern!

Was Greenpeace erreichen möchte:

  • Kein Handel auf Kosten des Amazonas! Die Bundesregierung darf das EU-Mercosur- Abkommen nicht unterzeichnen.
  • Echter Schutz der verbliebenen Urwälder, insbesondere des Amazonas-Regenwalds.
  • Der Wald ist kein Holzlager: Waldwirtschaft muss ökologisch und sozial gerecht erfolgen.
  • Vergrößerung der Wälder und anderer natürlicher Ökosysteme – Urwälder schützen
  • Förderung einer ökologischen und sozial gerechten Waldwirtschaft
  • Erhöhung der weltweiten Waldflächen
  • Gesetzliche Verpflichtung für Unternehmen, in Lieferketten Umweltschutz und Menschenrechte zu achten.

Greenpeace Mainz-Wiesbaden befasst sich 2021 schwerpunktmäßig mit dem Thema Wald. Im Mittelpunkt wird dabei der geplante Ausbau der A 643 im Mainzer Sand und im Lennebergwald sein. Greenpeace Mainz-Wiesbaden hat dazu ein Positionspaier verabschiedet und einen Flyer erstellt – beides siehe unten.

Flyer zum Lennebergwald:

Positionspapier von Greenpeace Mainz-Wiesbaden zum Ausbau der A 643 im Lennebergwald

Mehr Informationen zum Thema Schutz der Wälder auf der Greenwire Plattform von Greenpeace.