Solidarischer Herbst – Demo am 22.10. in Frankfurt am Main
Solidarisch durch die Krise – soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden
Am 22.10.2022 gehen wir in Frankfurt und fünf anderen Städten gegen fossile Abhängigkeiten auf die Straße. Denn in diesem Herbst treffen uns die Folgen von Putins Angriffskrieg mit voller Wucht. Viele von uns wissen nicht, wie sie Gas- und Stromrechnung bezahlen sollen und fürchten teilweise sogar, ihre Wohnung zu verlieren. Wir brauchen jetzt eine solidarische Politik, die gleichzeitig die Weichen stellt, um die Abhängigkeit von fossilen Energien zu beenden.
Demo-Sternmarsch in Frankfurt am Main am 22.10.2022:
- 9:30 Uhr Jugendfrühstück am DGB-Jugendclub (Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77/Untermainkai)
- 10:30 Uhr Solidaritätsmarsch mit den Binding-Beschäftigten (Binding-Brauerei, Darmstädter Landstraße 185)
- 11 Uhr Treffpunkt für Angereiste am Kaisersack (Kaiserstraße gegenüber Hauptbahnhof)
Kundgebung in Frankfurt am Main, Roßmarkt, 12 Uhr
Veranstalter:
Bisher wird in der Ampel ein konsequenter, solidarischer Wandel blockiert. Das wollen wir ändern. Wir fordern:
- … zielgerichtete Entlastungen für jene, die Unterstützung dringend brauchen: einen Mietenstopp, ein höheres Bürgergeld, eine 500-Euro-Brutto-Soforthilfe, eine bezahlbare Nachfolge für das 9-Euro-Ticket und einen Schutzschirm für die Daseinsvorsorge – von Stadtwerken und Schulen bis zu Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen.
- … eine Gesamtstrategie für eine nachhaltige, bezahlbare Grundversorgung: Energie, Mobilität, Ernährung und Wohnen sowie soziale und kulturelle Teilhabe muss für alle bezahlbar sein.
- … massive Investitionen, um uns für die Zukunft krisenfest zu machen: einen Schub für den naturverträglichen Ausbau Erneuerbarer Energien, dauerhafte Energieeinsparungen und Gebäudesanierung, groß angelegter Ausbau klimafreundlicher Infrastruktur wie dem öffentlichen Nahverkehr und die Förderung der Ökologisierung der Landwirtschaft.