Infoaktion „Kein Ausbau der A 643“
Greenpeace Mainz-Wiesbaden informiert über die Schädigung des Lennebergwaldes und des Mainzer Sandes durch geplanten Autobahnausbau
„Die geplante Erweiterung der A 643 passt nicht in die Zeit und schädigt das Ökosystem der Naturschutzgebiete Lenneberger Wald und Mainzer Sand,“ sagt Julie Fischer, Aktive von Greenpeace Mainz-Wiesbaden auf mehreren Kurzkundgebungen der Infoaktion in Mainz am zweiten Oktoberwochenende. „Wir fordern, dass die neue Bundesregierung im Bundesverkehrswegeplan den Ausbau der A 643 nicht mit aufnimmt“, so Julie Fischer.
Die Greenpece Aktiven unterstützt von Aktiven von Workers for Future informierten die MainzerInnen über die mögliche weitere Schädigung des Lennebergwaldes und des Mainzer Sandes durch den geplanten sechsspurigen Ausbau. Sie zogen rund um die Innenstadt und verteilten den Infoflyer. Erstmals war die Trommelgruppe der Greenpeace-Gruppe dabei und sorgte für zusätzliche Aufmerksamkeit.
Das Interesse der Mainzer war außerordentlich groß. In der Wochevor dieser Aktion hatten auch die Mainzer SPD und die Mainzer Grünen die neue Bundesregierung aufgeforert, den Ausbau der A 643 nochmals auf den Prüfstand zu stellen. „Dass SPD und Grüne das Thema noch einmal aufgegriffen haben, hat uns gefreut“, so der Greenpeacler Oleg Cernavin,“ nachdem wir das Thema Autobahnausbau und Zustand des Mainzer Sandes und des Lennebergwaldes in den letzten Wochen mehrmals öffentlich aufgegriffen hatten. Wir werden weiter dran bleiben am Thema“
Flyer von Greenpoeace Mainz-Wiesbaden zum geplanten Ausbau der A 643: