KlimaschutzMobilitätswende

2000 bei Klimastreik in Mainz

Fridays for Future übt Druck auf Klimawandel-Blockierer aus

In Mainz nahmen am 15. September 2023 rund 2000 Menschen am Klimastreik von Fridays for Future (FFF) teil. Auch viele Aktive von Greenpeace Mainz-Wiesbaden waren dabei, einige von ihnen mit ihren Trommeln. „Waldbrände, Wasserknappheit, Dürre: Die Menschheit steckt mitten in der Klimakrise. Diesen Sommer trifft sie uns alle vor unserer Haustür – und Menschen mit wenig Geld am härtesten“, so FFF. Doch statt die Klimakrise anzugehen höhle die Bundesregierung die wichtigsten Klimaschutz-Instrumente aus: das Klimaschutzgesetz. Während die Ampel-Regierung mit sich selbst beschäftigt sei, so FFF, versuche Bild & Co. die Gesellschaft weiter zu spalten.

Die Klimastreiker forderten: „Wir dürfen den Blockierenden und Hetzenden nicht das Feld überlassen. Nach der Sommerpause muss die Regierung endlich vorankommen. Fortschritte beim Klimaschutz haben wir in den letzten Jahren dann erreicht, wenn wir mit Hunderttausenden die Regierung angetrieben haben:“

Speziell für Mainz forderten die Demonstranten unter anderem die Einführung eines vorwiegend pflanzenbasierten Essensplans an allen kommunalen Mensen. Außerdem machen sie sich dafür stark, dass die Nutzung des ÖPNV kostenlos wird und ein attraktives Netz von Radschnellwegen umgesetzt wird.