Konsumwende

Stopp die Plastikflut – Für ein starkes UN-Plastikabkommen

Greenpeace-Aktion vor dem Bundeskanzleramt: Den Weg zu einem globalen Plastik-Vertrag konsequent geschreiten

Über 400 Aktivist:innen – darunter viele Aktive der Gereenpeacegruppe Mainz-Wiesbaden – richten an Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) ihre Forderung “Stopp die Plastikflut – Für ein starkes UN-Plastikabkommen!”

In Nairobi bei der UN-Umweltversammlung im März 2022 wurden die Weichen gestellt, dass dies möglich wird: Nun gehen die Verhandlungen über ein verbindliches globales Abkommen gegen Plastikverschmutzung in die nächste Runde. Dass die Vereinten Nationen der globalen Plastikflut gemeinsam ein Ende setzen wollen, ist ein gewaltiger Erfolg der globalen Umweltschutzbewegung, auch Greenpeace hat jahrelang dafür gekämpft. Auch wenn der Weg noch weit ist. Entsteht aus der Absichtserklärung ein Vertrag, wäre dies allerdings das erste große UN-Umweltabkommen seit dem Klimavertrag von Paris.

„Um diese einmalige Chance im Kampf gegen die Plastikflut zu nutzen, muss das Abkommen die Herstellung von Plastik aus Öl und Gas drastisch verringern”, sagt Viola Wohlgemuth, Expertin für Ressourcenschutz bei Greenpeace.

Mehr Infos auf der nationalen Greenpeace-Seite.

alle Fotos: © Sina Niemeyer / Greenpeace