Juni-Kleidertauschparty von Greenpeace
Die Kleidertauschaktion ist zur Instritution in Mainz und Wiesbaden geworden.
Die Kleidertauschparty von Greenpeace Mainz-Wiesbaden im Gruppenraum in Mainz-Kastel – immer am ersten Samstag eines Monats – hat sich etabliert. Auch am ersten Juni-Samstag waren wieder viele Interessierte zum Kleidertausch, zum Diskutieren und zum Informieren gekommen. Kleidertausch ist ein aktiver Beitrag, um aus der Spirale des Fast-Fashion-Konsumwahnsinns heraus zu kommen, um schicke Klamotten günstig zu erhalten und die Umwelt zu schützen.
Seit 2000 hat Fast Fashion gewaltig expandiert – angeführt von den Modemarken Zara und H & M. Der Absatz von Kleidung hat sich zwischen 2002 und 2015 fast verdoppelt: von einer Billion US-Dollar auf 1,8 Billionen US- Dollar. Bis 2025 wird mit einem weiteren Anstieg auf 2,1 Billionen US-Dollar gerechnet. Deutsche Verbraucher kaufennim Schnitt 60 Kleidungsstücke pro Jahr – tragen diese allerdings nur noch halb so lang wie vor 15 Jahren.
Fast Fashion-Kleidung besteht meist aus Plastik und wird in so schlechter Qualität hergestellt, dass sie nicht lange hält. Dadurch werden wertvolle Ressourcen wie Öl und Gas verschwendet, aber auch die Umwelt wird durch immer mehr Plastikmüll verschmutzt. Das muss endlich aufhören!
Eine Alternative ist Kleidertausch. Kommt an jedem ersten Samstag zur Kleidertauschaktion in den Gruppenraum von Greenpeace Mainz-Wiesbaden.
Greenpeace fordert zudem Umweltministerin Steffi Lemke auf, sich für eine wirksame erweiterte Herstellerverantwortung für Textilien einzusetzen. Unterschreibt die Petition an Frau Lemke jetzt https://act.greenpeace.de/schluss-mit-verschwendungdirekt online.