Konsumwende

Aktiv gegen Fleischkongress in Mainz

Aktive protestierten den ganzen Tag gegen profitorientierte Fleischindustrie

Am 26. November 2022 gab es den ganzen Tag Aktionen gegen den Deutschen Fleischkongress. Organisiert wurden die Aktionen vom Bündnis gegen den Deutschen Fleischkongress in Mainz. Das Bündnis besteht aus BUND Mainz, Christians for Future Rhein-Main, Greenpeace Mainz-Wiesbaden, Kolibri-Kollektiv, Students for Future Mainz.

Teilweise im strömenden Regen brachten die Aktiven ihren Protest auf die Straße. Kletteraktivistinnen hängten ein rund 10 m breites Banner mit der Aufschrift „Tiere fühlen, Tiere leiden, Fleischkongress aus Mainz vertreiben!“ vor der Rheingoldhalle auf und machten ihre Botschaft damit unübersehbar: Der Deutsche Fleischkongress und die Profiteurinnen dieser Industrie sind in Mainz nicht willkommen. Den ganzen Tag gab es weitere Aktionen auf der Straße . Ab 17 Uhr fand ein Flashmob statt mit einem sinnbildlich DIE-IN, das für den Tod von Millionen gequälter Lebewesen in der Fleischindustrie.

Die Aktiven kritisieren unter anderem, dass die desaströsen Auswirkungen der Fleischindustrie auf unsere Umwelt ignoriert würden. Im Mittelpunkt stünde allein der Profit und die Gewinnmaximierung. Daher protestiere man für ein Ende der Ausbeutung und Tötung landwirtschaftlich genutzter Tiere. Zudem sei die Ausrichtung des Deutschen Fleischkongresses ein Armutszeugnis für die ‘Fair-Trade’-Stadt Mainz.

Mehr Informationen zum Thema Fleischkonsum auf den Seiten von Greenpeace Deutschland: