Klimastreik in Mainz
Rund 1000 Demonstranten und viele Greenpeace-Aktive fordern Stop der Klimakatstrophe
Mit ausreichend Abstand, Mundschutz und neuem Konzept haben in Mainz rund 1000 Menschen für den Klimaschutz demonstriert. #KeinGradWeiter hieß das Motto der von FridaysForFuture Mainz organisierten Aktion. Die Demo war Bestandteil des weltweiten Klimastreiks. Die Mainzer Aktion hatte prominente Unterstützung. Joachim Curtius, ein Atmosphärenforscher aus Frankfurt a.M. und Eckart von Hirschhausen, Arzt und Comedian, haben Impulsbeiträge auf den Kundgebungen geliefert. Greenpeace war mit vielen Aktiven auf der Demo und der Kundgebung dabei.
Die Teilnehmer haben deutlich gemacht, dass die Politik den Klimawandel oben auf die Tagesordnung setzen muss. So verantwortungslos wie bisher darf die Politik und die Wirtschaft nicht mit dem Klima umgehen. Die CO²-Emissionen werden mehr als halbherzig angegangen, weitere Dörfer werden für den Tagebau abgebaggert oder wertvolle Wälder wie der Dannenröder Forst sollen wegen Autobahnen abgeholzt werden. Auch in Mainz hat der Klimastreik deutlich gemacht, dass wir alles dran setzen werden, die Klimakatastrophe zu verhindern.
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